EDVGT wird 30: Eine audiovisuelle Festschrift

Zum 30-jährigen Bestehen produzierte kraft.media eine audiovisuelle Festschrift. Wie in der klassischen Festschrift kamen Persönlichkeiten aus dem Umfeld des Vereins zu Wort mit teils persönlichen, teils fachlichen Beiträgen. Das Ergebnis ist eine bunte Mischung aus Interviews und Grußworten, die hier wiedergegeben werden.

13-minütige Zusammenfassung
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Kraft Verlag übernimmt „Heidelberger Musterverträge“

23.01.2022: Ab 2022 wird die Traditionsreihe „Heidelberger Musterverträge“ unter der Marke des Kraft Verlags digital und im Print weitergeführt. Darauf einigten sich der die dfv-Mediengruppe als bisheriger Verlag mit Dr. Matthias Kraft.

„Man mag es kaum glauben, aber seit ich digitale Produkte mache wünsche ich mir, die Heidelberger Musterverträge digital umzusetzen. Und das ist schon eine ziemlich lange Zeit“ meint Dr. Matthias Kraft. Er ist Rechtsanwalt, sein Schwerpunkt liegt aber seit mehr als einem Vierteljahrhundert in der Digitalisierung von Produkten juristischer Fachverlage. Den eigenen Kraft Verlag gibt auch schon seit 2005, allerdings bisher mit einem sehr überschaubaren Programm.

In Zeiten von LegalTech haben digitale Vertragsmanagementsysteme einen echten Boom erfahren. „Es ist nicht der erste“, erinnert sich Kraft. „auch schon im vorherigen Jahrhundert gab es gute Konzepte und Entwicklungen.“ Er selbst habe sich bereits in seiner Dissertation mit dem Thema befasst. 

Aber nicht alle technischen Lösungen werden auch mit guten Inhalten gefüllt. „Die Reihe HMV hat namhafte Autoren, solide Inhalte und wartet bereits als Druckwerk mit einem modernen Verkaufskonzept auf. Anstelle der großen Kompendien der Wettbewerber, wurden einzelne Verträge zu einem günstigen Preis angeboten. So sind eine individuelle und bedarfsgerechte Planung und Aktualisierung möglich. Das macht mir Hoffnung, diese Marke auch digital nochmals erfolgreich weiterzuentwickeln.“

An Ideen mangelt es sicher nicht und es gibt viel zu tun. „Es ist kein Geheimnis, dass viele der kleinen Bände in die Jahre gekommen sind. Zunächst gilt es also, alte und neue Autoren und Autorinnen für die Sache zu begeistern. Wir wollen ihnen von Seiten des Verlages die bestmögliche Unterstützung und unser ganzes Know-How bieten, um ein modernes Produkt zu gestalten. Ganz ohne Veränderungen wird es nicht gehen, aber es gilt, die Schwelle in die digitale Verwertung möglichst niedrig zu halten.“

Das klassische Print-Produkt soll dabei keinesfalls zu kurz kommen. Es gibt schon neue Entwürfe für die Umschläge. Die traditionellen Farben werden sich aber nicht ändern.

Connectivity – Next Level

Aus Anlass der IRIS 2019 habe ich mit einem kleinen Video versucht zu beschreiben, welche Leistung einem Benutzer in einem vernetzten System zur Verfügung stehen könnte. Wer Amazons „Alexa“ beispielsweise mit „guten Morgen“ begrüßt, erhält aus mehreren Quellen aktuelle Informationen zusammengestellt wie Nachrichten, lokales Wetter, Sport etc. In einer spezialisierten Fachumgebung wäre hier eine noch deutlich präziseres und individuelleres Morgenbriefing möglich.

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Beck Connectivity – Da war doch mal was

Bereits in den CD-ROMs des Beck-Verlags von 1993/94 war das Vernetzungssystem „Beck-Connectivity“ fester Bestandteil. Es ermöglichte, über Systemgrenzen bzw. Softwaregrenzen hinweg Dokumente und Produkte miteinander zu verlinken. Dazu gehörte der klassische aktive Link, aber auch eine Sammlung von Rücklinks auf ein Dokument (Passivzitierung) und sogar die Möglichkeit, einer systemübergreifenden Notizfunktion. In den ersten Internetangeboten des Verlags war es dann konsequent möglich, in diese Angebote hinein und aus ihnen heraus auf Offlineprodukte mittels Beck-Connecitivity zu verlinken.

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