Heute hat der Linde Verlag das neuste Release von Lindeonline gestartet. Was optisch wie ein Facelift wirkt, hat sich funktional deutlich weiter entwickelt mit Raum für noch mehr. Der zweite Launch in einer Woche (s. DSaktuell beim Linde Verlag gestartet), Hut ab!
Facelift
Optisch haben wir Lindeonline an das neue Linde-Grunddesign angepasst. Das erkennt man insbesondere am neuen einheitlichen Hauptmenü am oberen Fensterrand.
Bei dieser Gelegenheit wurde gleich etwas Stuck entfernt und der Fokus des Benutzers auf den zentralen Bereich mit Dokumentanzeige oder Trefferliste gelenkt. Die Navigations- und Kontextfunktionen rücken damit dezent in den Hintergrund.
Viele Nutzer wird es freuen, dass die zentrale Navigation zwischen den einzelnen Bereichen wie Übersicht, Bibliothek und Leseansicht nach oben gewandert ist – zumindest in der Desktop-Ansicht. Das war eine regelmäßige Rückmeldung im Kundengespräch.
Funktionalität
Zwei wesentliche Neuerungen betreffen die Suche:
- Zum einen gibt es nun eine Filterung nach Themengebieten. Damit ist ein Schritt zu einer Semantischen Facettierung getan. Das ist ein Anfang und es werden weitere Schritte folgen.
- Zum anderen wurde oberhalb der natürlichen Trefferliste ein Bereich für besondere Treffer geschaffen. Hier werden für spezielle Suchszenarien optimierte Treffer angezeigt, die im klassischen Ranking zu kurz kommen. Im ersten Schritt sind dies die Suche nach konkreten Werktiteln und nach lexikalischen Beiträgen. Besonders bei der Eingabe recht trivialer Worte (suche nach
Steuern
in einer Steuerrechtsdatenbank) wird der positive Effekt für den Nutzer schnell deutlich. Auch das ist nur der Anfang, es gibt nun aber den Raum für eine kontinuierliche Weiterentwicklung
Realisierung
Die Anwendung wurde in der EP-Abteilung des Verlags entwickelt. Die Datenanreicherung erfolgte durch EP und Medienvorstufe.
Ich verantworte im Lindeverlag als Interimsmanager den EP-Bereich und die Medienvorstufe. Die graphische Umsetzung ist ein Steckenpferd und stammt aus meiner Feder.